RTF und Ausfahrten 2013

Erste Ausfahrt am 02.03.2013:

Es war gar nicht mal so warm^^… um es mit Boris Worten auszudrĂĽcken… 🙂

Boris kam um 15:45 Uhr zu mir und dann ging das Einpacken los, wir beide hatten der altbewährten Zwiebeltechnik gefrönt. In so vielen Anziehsachen fĂĽhlt man sich wohl wie ein Taucher beim  Aquaspinning. Als wir dann auf dem Rad saĂźen, war es aber die absolute Entschädigung fĂĽr monatelanges „auf der Rolle trainieren“. Um 16:00 Uhr rollten die NRW-Klassiker wieder 🙂

Wir fuhren durch den Bornekamp ĂĽber KessebĂĽren an Eric Zabels Haus vorbei. Danach ging es zu unserem allerseits beliebten „Schweineberg“ wir fuhren aber diesmal hinunter 🙂 Wir sind zwar langsam gefahren, konnten aber  das Rennradfahrerdasein perfekt genieĂźen. Toll war die frische kĂĽhle Luft bei +5° und einfach nur die Umgebung auf sich wirken zu lassen. Dadurch bekommt man auch die Zeit, ĂĽber alles mögliche sprechen zu können und die Vielfalt des Ruhrgebietes auf sich wirken zu lassen. Man hört kein Geräusch von der eigenen Fortbewegung, man schwebt förmlich dahin…

Unsere Tour an diesem Tag war sehr facettenreich und ein wahrer Genuss, es ging ĂĽber Landwirtschaftswege und versteckte AbkĂĽrzungen, ganz locker ohne Stress und Druck.

RTF und Ausfahrten sind eine schöne Art Rennradfahren zu geniessen.
Rio Reiser wohnte 12 Jahre lang in Unna.

Alles in Allem haben wir zwar nur „32 Km“ unter unseren Rädern weggdrĂĽckt aber darauf kam es uns nicht an. Wir ĂĽberlegen sogar diese erste Ausfahrt in jedem Jahr zu einer festen Institution werden zu lassen, und davor feierlich unsere Tachos zu nullen. Im nächsten Jahr werde ich versuchen aus unserer sehr, sehr sehr sehr kleinen Gruppe eine kleine Gruppe zu machen, welche sich zur ersten Ausfahrt trifft.#

Bald schon steht unsere erste RTF beim RSV Curve Brackel an…Wie freuen uns schon wie ein Schneekönig 🙂 Ă„h vielleicht besser doch nicht, sonst fängt es nachher wieder an zu schneien^^

Das wird bestimmt wieder ein schönes GefĂĽhl sein, Schildern mit Pfeilen zu folgen und den Flair einer RTF zu genieĂźen …

RTF beim RSV Curve Brackel am 24.03.2013:

Juchuuu… endlich wieder RTF und ich kann endlich meine jungfräuliche Wertungskarte entjungfern^^. Holger und Olli kamen wie verabredet um 9:30 Uhr zu mir, um mich abzuholen. Wir machten uns gleich auf dem Weg nach Dortmund-Asseln, wo der Startpunkt unserer Sonnigen Fahrt begann…

Der Anfang der Tour führte uns bei verträumtem Sonnenschein bei lauschigen 18° und fast windstillen Windverhältnissen mit einem guten 30er Schnitt gen Hamm…

SO WĂ„RE ES SCHĂ–N GEWESEN!!!

Also noch mal von vorne das ganze … Wir hatten -2° als wir bei mir losgefahren sind, und wussten bei DEM WIND sofort, wo der Frosch die Locken hat. Für Unna war eine Unwetterwarnung wegen des starken Windes im Internet nachzulesen. Wir dachten uns… ach egal das schaffen wir schon. Wir hatten 29 kmh Gegenwind, mit Böen bis zu 40-50 kmh. Wir brauchten sehr lange bis wir die erste Kontrolle nach guten 25 km erreicht haben. Total vom Wind zerschnitten ging es dann weiter bis zur zweiten Kontrolle bei 50 km. Die Fahrt war schon sehr abwechslungsreich, denn es gab auch Wind von links aber auch mal von rechts… Die Tour war „Grenzwärtig“, um es mit Olli´s Worten auf dem Punkt zu bringen. Ich kann nur sagen das es verdammt harte 2 Punkte waren die ich dort „erfahren“ habe.

Ich möchte mich auf jeden Fall bei den netten Helfern vom RSV Curve Brackel bedanken, die uns an der ersten Kontrolle den Stempel gegeben haben und dabei eine heisse Boullionsuppe. Ich muss aber im gleichen Atemzug einfach mal davon berichten, was uns an der 50er Kontrolle passiert ist… In der Nähe der WassertĂĽrme bei Hamm war uns auf einmal nicht klar, ob es jetzt nach rechts oder links weitergeht.  Ich sagte das wir links fahren sollten vom GefĂĽhl her. Ich bin dort aber auch schon mal hergefahren, deshalb war ich mir recht sicher. Holger sagte aber auf ein Mal das Schild dort, ist das fĂĽr uns? Dort stand auf einem Restaurantschild „ Angebot heute…  Kontrolle im Hof“ (Es ist uns wirklich nur durch GlĂĽck aufgefallen)

An dieser Stelle kommt eine kleine Kritik, bildet euch bitte eure Meinung selbst. Ich bin zum Tisch gegangen und sagte normal wie immer Hallo, und sagte total durchgefroren: (Wir waren fast die letzten an dieser Kontrolle, nach uns ist nur noch ein einzelner Fahrer gekommen) Hey super Ihr habt ja Kaffee, kann ich vielleicht eine Tasse bekommen? Der eine der beiden Männer sagte „Ne das ist nur für den Eigenbedarf“. Holger hat sich dann das vorletzte Nutellabrot genommen und der Mann mit dem Kaffee nahm sich dann das Letzte Nutellabrot… Oli fragte dann ob er noch ein Nutellbrot haben kann, und der andere wirklich nette Herr hat Ihm dann eines geschmiert und mir später auch noch… Letztendlich weiß ich jetzt dass man nicht mit der Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit jedes Menschen rechnen darf. Denn, soll es bessere Menschen geben auf Erden, müssen wir selbst diese Menschen werden. In diesem Sinne, mein abschließendes

Fazit:

  • Tolle Sonne und es war trocken
  • Es war unmenschlich windig (aber es hat uns ja keiner zum Fahren gezwungen)
  • Wir hätten beinahe keinen Stempel fĂĽr die 71 Runde bekommen
  • Und die Wurst danach hat Oli und Holger trotzdem geschmeckt (Ich habe keine gegessen weil ich keine wollte und nicht weil ich hier wieder rummoppern will)

Permanente in Werl und NRW-Klassiker Ausfahrt am 08.04.2013:

Ja warum denn auch mal nicht einfach Radln nach Zahlen^^… Ich machte mich um 13:20 Uhr mit meinem Rickert auf den Weg nach Hamm zum Start einer Permanenten RTF. Es war endlich mal Trocken draußen, über 10° und Sonne. Dafür begleitete mich mein immer treuer Weggefährte der Wind. Ich bin zuerst bis Unna-Stockum unterhalb der alten B1 mit 26-28 Kmh bei ordentlichem Gegenwind gefahren. Dann dachte ich mir „ach komm fahr hoch zur B1 da kannste etwas schneller fahren“ ganz ehrlich? Nä… Mann war das windig, ich hatte schon fast meine Flasche leer getrunken. Ich bin zwar echt gut im Training momentan aber das war echt ein K(r)ampf bei dem Wind. Ich bin aber tapfer bis nach Hamm zum Start an der dortigen Tankstelle gestrampelt.



Der Hintergrund des ganzen Unterfangens war, ordentlich Km machen und sich auf diesem Wege noch 2 Punkte erarbeiten. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es mir mit dem Punkte erfahren recht schwer fällt (Ich werde wohl alt). Nun ja, ich bin der wirklich toll ausgeschilderten Strecke bis hin nach Beckum gefolgt und hatte eigentlich nur starken Gegenwind, Sonne und um die 12,5°. Zeitweise dachte ich mir wofür machst du das eigentlich?

Ich werde am 27.04. das erste Mal 210 Kilometer Fahrrad fahren und dafür muss ich meinen Allerwertesten trainieren und unter natürlichen Bedingungen km abreißen. Ich hatte durch den starken Gegenwind ca. 50 km lang eine andauernde Belastung auf meinen Beinmuskeln und Knien (ich schreibe das nicht um zu jammern sondern nur um es möglichst getreu wiederzugeben).

Zum Glück hatte ich ja auf dem Rückweg Rückenwind, deshalb bin ich 40-50 Kmh schnell gefahren, und das hat für den Hinweg entschädigt. Ich war um 17:00 Uhr wieder in Unna-Hemmerde um mich mit Boris, Olli und Holger zu treffen. Ich hatte noch etwas Zeit und deshalb musste ich mir unbedingt was zu essen kaufen. Ich war ganz schön fertig … Denn ich hatte ja schon 95 km auf dem Tacho, welche es in sich hatten. Meine Muskeln brannten und meine Oberschenkel wurden zwischenzeitlich schon von leichten Krämpfen durchzogen (Es hat mich ja keiner zu der Aktion gezwungen).

Zu Viert haben wir dann noch schnelle 30 km im wahrsten Sinne des Wortes runter geballert. Ich hatte teilweise meine MĂĽhe das Tempo mitzuhalten.

Mein Fazit:

  • Tolles Wetter
  • Ich habe gut trainiert
  • 125 Km geradelt
  • Die RTF in Unna kann kommen

RTF Unna (Kettler RTF) am 21.04.2013

Sommermusik ertönte aus einem kleinen Lautsprecher… Ich beobachtete das rege Treiben um mich herum. Die Helfer vom RSV Unna bauten noch den Bier- und Bratwurststand auf. Es war ein sehr kalter und frischer Morgen und auch die Musik konnte nicht von den 4,5 ° ablenken. Pünktlich wie verabredet, kamen auch Björn und Holger zum Start. Björn wie immer mit einem perfekten und strahlendem Hugo Rickert, Holger mit seinem Canyon. Bei der Pflege des Canyon, gab es allerdings leichte Abzüge in der B-Note.

Wir begrüßten uns kurz und kurbelten dann locker los. Der Wind sorgte dafür, dass es ein nicht allzu lockeres einrollen werden sollte. Die ersten Kilometer flogen locker unter unseren Rädern hindurch. Allerdings flogen auch einige Kameraden an uns vorbei. Einige Mitstreiter waren so aggressiv unterwegs, dass teilweise gedrängelt oder geschubst wurde. Schieben wir es mal auf eine der ersten RTF´s in diesem Jahr und das sich einige Sportskameraden noch selber finden müssen.



Auf dem Weg zur ersten Kontrolle trafen wir einen Pedalritter auf einem Stein sitzend. Da dieser sich ständig durchs Gesicht wischte war uns irgendwie klar, dass der nicht mit einem Platten zu kämpfen hatte. Björn dreht um und fragte den armen Kerl was los sei. Dieser hatte sich völlig aus den Schuhen gefahren und saß nun dort mit Kreislaufproblemen. Er sicherte Björn zu, dass er bereits nach weiterer Hilfe gerufen hat und bekam von ihm noch einige Päckchen Magnesium. Hierbei müssen wir kurz anmerken, dass es wirklich traurig ist, dass einfach alle Fahrer an diesem Sportskollegen vorbeigefahren sind. Da sitzt ein Rennradfahrer mit wirklich offensichtlichen Schwierigkeiten und sämtliche Gruppen und Einzelfahrer fahren staunen dran vorbei… Wir möchten jetzt an dieser Stelle nicht die Oberlehrer spielen, aber denkt immer daran, dass durchaus auch Ihr dort hättet sitzen können…

An der ersten Kontrolle erwarteten uns Waffeln und geschmierte Rosinenbrote. Die Verpflegung an den Stationen ist schon sehr ordentlich bei dieser RTF. Wir genossen die trotz des Wetters sehr schöne RTF und machten in der Zwischenzeit noch einige Fotos. Irgendwo im Kreis Soest kam dann die Streckenteilung und ich bog in Richtung 76 Kilometer Strecke ab, während Björn und Holger die 112 Kilometer unter die Räder nahmen, davon später mehr…

Die nächsten Kilometer waren von Rückenwind geprägt, welches mich etwas entspannen lies. Auch an der für mich letzten Verpflegungsstelle war reges Treiben und eine gute Versorgung der Fahrer.

Einigen Rennerfahrern sah man an, dass sie von der langen 152 Kilometer Strecke gekommen waren. Groß gewachsene Modellathleten saßen völlig erschöpft neben ihren Carbongeräten und prusteten die letzten Körner aus. Der Haarstrang hatte mit seiner ganzen Pracht zugeschlagen. Man merkte deutlich, dass die Saison noch sehr jung ist und gerade erst begonnen hat. Viele kommen aus dem Wintertraining und ballern gleich drauf los. Wieder im Ziel, holte ich meine Karte und freute mich über zügig gefahrene 3 Punkte. Zuletzt muss ich noch sagen, dass die Bratwurst sehr lecker war. Das Toastbrot war zwar staub trocken, aber die Wurst sehr gut. Alles in allem ein Heim GP und eine sehr lohnende RTF, die auch in Zukunft immer rot in unserem Kalender sein wird.

Ich bedanke mich erst mal für den tollen und ausführlichen Bericht von Boris. Ich möchte aber davon weitererzählen was Holger und mir nach der Streckenteilung auf der 112 Kilometer Strecke wiederfahren ist…

Nun ja was soll ich sagen… Die Streckenteilung kam bei 35 Kilometern und Ich sagte so zu Holger, solln wir ein bischen schneller fahren? Holger sagte „ Ja klar warum nicht“… Ich sah so ca. 500m vor uns eine auseinandergezogene kleine Truppe von 5 Mann und dachte mir ach komm fahr mal zu denen auf. Gesagt getan, es ging minimal bergauf und es war windig von vorne, als ich auf´s Tacho schaute und da 38 kmh erblickte. Als von der Gruppe nichts mehr zu sehen war, fragt ich Holger ob das Tempo so okay ist. Er sagte ja fahr ruhig… Ich hab keine Ahnung wie viele wir überholt haben, aber es hat richtig Spaß gemacht zu ballern, wir hatten so zwischen 35-42 kmh immer auf dem Tacho stehen, bis die ersten berge kamen, welche wir mit 18-25 kmh hochgeballert sind. Als wir dann an der Kontrolle an den Kettler Werken angekommen waren, hieß es erst mal Trinken, Trinken und nochmals Trinken. Dann ging das geballer weiter und ich Zitiere an dieser Stelle meinen Lieben Boris: „ Welcher Trottel hat an die Wand eine Straße gemalt“?

Ich hatte dann die These dass das Wort „Sauerland“ seinen Namen von sauer werdenden Muskeln bekommen hat…

 

AbschlieĂźend wie immer mein Fazit:

  • Die RTF in Unna bleibt eine sehr schöne RTF
  • Manchmal ist es einfach schön schnell Rennrad zu fahren
  • Berge fahren zählt nicht zu meinen Stärken.

Ausfahrt mit Holger am 27.05.2013:

Ja manchmal fahren die NRW-Klassiker auch nur zu zweit…

Holger hat mich von zuhause gegen 19:45 Uhr abgeholt und wir machten uns auf den Weg. Es sollte eine wunderschöne Ausfahrt werden. Ich will auf diesem Wege betonen, dass Holger ein wahnsinnig guter und zudem bescheidener Rennradfahrer ist, der so manche aus der Assos-Colnago-Fraktion in seine Schranken verweisen würde. Ich kann von Glück sagen, dass ich einen so guten Rennrad Kumpanen habe, auf den ich mich immer zu 100% verlassen kann.



Es ging wie so oft wieder durch Bausenhagen unseren sogenannten Schweineberg bergab… Das Problem war, dass es die Tage zuvor ziemlich viel geregnet hatte… Ich fuhr zu schnell bergab und bremste hinten und rutschte, bremste vorne und rutschte…. Also hieĂź es ab durch die Hecke^^ besser gesagt durch 30cm hohes Gras. Ich hatte echt GlĂĽck im UnglĂĽck das ich nicht hingefallen bin…

Um mich wäre es mir ja egal gewesen, aber um mein Rickert nicht, wenn da ein Kratzer dran gekommen wäre hätte ich glaube ich geheult…

Nun ja es ging weiter, und wir haben eine echt schöne Tour gehabt und später sogar die Renner getauscht. Danach haben wir uns noch ins Extrablatt gesetzt und ein schönes alkoholfreies Weizen getrunken.


RTF in Dortmund Nord:

Aufgrund der Anzeige im Stadtspiegel haben die NRW-Klassiker Zuwachs bekommen, Rainer aus Unna. Ich heisse dich auf diesem Wege offiziell herzlich Willkommen du alter Haudegen.

Dies ist die erste Runde bzw. RTF die ich zusammen mit Rainer gefahren bin. Ich holte Rainer in Königsborn um 7:50 Uhr ab und dann ging es zum Start nach Dortmund-Eving per Sternenfahrtmodus. Gutgläubig und bescheuert wie ich nun mal bin, habe ich am Abend vorher, besser gesagt um 3 Uhr nachts noch mein Rickert geputzt, weil ich mal wieder mit einem tip-top sauberen Renner fahren wollte. Es war schönes Wetter angesagt und die Regenwahrscheinlichkeit lag bei 10%. Nun ja… es hatte aber in Dortmund wohl nachts geregnet, und die Strassen waren dort noch nass und mein Chrom-Rickert sah in Dortmund-Eving aus wie ein Schlamm-Rickert. Manchmal ist man der Hund und manchmal der Baum…

Als wir uns auf die wunderschöne und wahnsinnig abwechslungsreiche Strecke begaben, hatten Rainer und ich schon 24 km auf dem Tacho zu vermerken. Wir fuhren zu anfangs mitten durch das Gelände eines Kohlekraftwerkes und auch sehr nah an den Kühltürmen vorbei. Das war mal so richtig Ruhrgebiet wie ich es mag. Industrie im Einklang mit der Natur. Die Strecke war einfach nur abwechslungsreich und schön.

Mittags kam dann auch noch die Sonne raus und wärmte uns, dann war eigentlich alles vorhanden was das Rennradfahrerherz begehrt. Eine tolle Umgebung die Räder rollten nur so dahin und schönes Wetter. Wir hatten uns für die 112 km Runde entschieden und hatten dadurch auch genügend Zeit uns erst mal kennen zu lernen.

Letztendlich hatte ich 160 km mit einem 25er Schnitt auf dem Tacho stehen. So langsam wird es wohl auch was mit mir und den längeren Strecken^^…

Mein Fazit:

  • Es war eine sehr abwechslungsreiche RTF und die bis jetzt schönste mit Oelde die ich bis jetzt gefahren bin.
  • Ich habe zwei neue Fahrrad- Kumpanen dazu gewonnen.
  • Zweimal das Fahrrad zu putzen macht besonders viel Spaß… Niiiicht
  • Ein tolles Training fĂĽr die Grundlagenausdauer…dazu noch mehr in den folgenden Berichten 

 


RTF TuS Scharnhorst Dortmund 1926 e.V.

Holger hat mich wie so oft zuhause abgeholt und wir machten uns auf den Weg Richtung Königsborn um Rainer abzuholen. Nun ging es per Sternenfahrtmodus auf zum Start in Dortmund-Scharnhorst. Hier hatten Holger und Rainer die Gelegenheit sich kennenzulernen. Am Start angekommen holten wir uns erst mal unsere Wertungskarten. Bei dieser RTF kann man übrigens besonders viele Rickert´s und auch andere Stahlrennräder beobachten.



Am Anfang ging es Richtung Dortmund-Lanstrop, was ich natürlich total toll fand weil Kindheitserinnerungen geweckt wurden. Es war einfach toll in einer Gruppe von 20-30 Fahrern dahin zu rauschen. Auf den Bild unterhalb, kann man auch das Lanstroper Ei sehen. Die Route führte uns nun nach Bergkamen und Werne. Am ersten Kontrollpunkt kam ich mit einem anderen Stahlrennrad begeisterten ins Gespräch, was mir zeigte, dass die Spezies Stahlrenner-Fan wieder stark im Kommen ist.

Irgendwann lieferten wir uns ein kleines Rennen mit einem Triathlon-Rennradfahrer (ohne Helm) den Holger später noch sah als dieser stürzte… Es kam dann leider zur Streckenteilung, wo Holger alleine auf der 70er Runde weiterfuhr und Ich mit Rainer die 110er Route einschlug. Das Wetter war immer noch richtig toll und wir haben es genossen bei einem so schönen Wetter das Rennradfahren genießen zu können.

Am Ziel angekommen haben Rainer und ich noch etwas getrunken und gequatscht. Danach ging es auf die Heimreise, mit satten 140 km im Gepäck.